10 Gründe für den Ausbildungsfonds!

1.

Der Fonds hilft JETZT!

Der bestehende Fachkräftemangel ist ein Fakt und die Gründe sind komplex. Auf diese deutschlandweite und gesamtgesellschaftliche Entwicklung reagiert der Fonds akut. Er kommt allen Betrieben zu Gute und hilft, die Anzahl und Qualität von Ausbildung in Bremen zu verbessern – damit alle jungen Menschen direkt eine Chance haben, sich beruflich weiterzuentwickeln.

2.

Mehr Angebote für Auszubildende!

100 Millionen Euro für einen Aus- und Weiterbildungscampus, Berufsorientierungsangebote, Berufsparcours, Jugendberufsagentur, Ausbildung:innovativ … Bremen macht schon richtig viel für mehr und bessere Ausbildungen. Dazu gibt es viele sinnvolle Angebote der Agentur für Arbeit. Der Fonds schließt hier an und ergänzt durch finanzielle Entlastung und vor allem bedarfsgerechte, ergänzende Maßnahmen, die bei der immer anspruchsvoller werdenden Ausbildung unterstützen! Vor allem im pädagogischen und didaktischen Bereich, wie auch beim Fachkräftemarketing und dem Umgang mit den neuen Medien.

3.

Der Fonds kommt allen zu Gute!

Ausbilden funktioniert nur, wenn wirklich allen Interessierten auch die Chance auf einen Ausbildungsplatz gegeben wird. Der Fonds will gerade bei komplizierten Ausgangsbedingungen durch die unterstützenden Maßnahmen Betriebe dazu ermuntern, auch Jugendlichen, mit größeren Herausforderungen eine Chance zu geben. Dazu kommt, dass es viele Betriebe schwer haben, Jugendliche für den eigenen Betrieb zu begeistern. Insbesondere körperliche herausfordernde Berufszweige finden nur schwerlich interessierte Azubis, andere Berufe sind nicht mehr so angesagt. Nicht alle Betriebe können auf Social-Media für sich attraktiv werben oder Frauen* und Migrant*innen proaktiv ansprechen. Dazu braucht es geschulte und eingespielte Strukturen im Betrieb – und da kommt der Ausbildungsunterstützungsfonds in Spiel, der dafür entsprechende Angebote bereithält.

4.

Der Fonds unterstützt die kleinen Betriebe!

Kleine Betriebe haben es auf dem Markt und bei der Suche nach Auszubildenden oft sehr viel schwerer als die große Konkurrenz, die oft, vor allem im kaufmännischen Bereich, fertig ausgebildete Fachkräfte am Markt akquiriert. Durch den Fonds werden sie nicht nur finanziell entlastet, sondern können auch durch die zahlreichen Angebote und Maßnahmen profitieren. Die kleinsten Betriebe können mit nur einer Angabe über eine Bagatellgrenze aus der Fondsumlage austreten.

5.

Der Fonds zeichnet Bremen als Wirtschaftsstandort aus!

Ausbildende Betriebe im Land Bremen haben durch den Fonds den Vorteil, auf die umfangreichen Unterstützungsmaßnahmen zuzugreifen. So können mehr Jugendliche ausgebildet werden und die Bremer Wirtschaft wird durch das größere Fachkräfteangebot gestärkt. Ganz nebenbei werden damit auch noch soziale Probleme gelöst, was wiederum die Standortqualität erhöht.

6.

Der Fonds ist solidarisch!

Der Ausbildungsunterstützungsfonds ist ein Solidarprojekt. Unternehmen, die ausbilden, profitieren durch die Rückerstattungen durch den Fonds. Er ist ebenso eine solidarische Unterstützung kleinerer Betriebe, die es schwerer haben als große, Auszubildende zu finden und Unterstützungsmaßnahmen aufzubauen (z.B. durch betriebseigene Pädagog*innen oder Auszubildenden Betreuuer*innen). Zudem kommt er insgesamt allen Betrieben zugute, da durch die Förderung mehr ausgebildete Fachkräfte zur Verfügung stehen werden.

7.

Der Fonds ist eine Ent- und keine Belastung!

Durch die Rückzahlungen pro Azubi, die Bagatellgrenze für Kleinstbetriebe und die Ausnahme aus dem Fonds von Branchen, die bereits eine tarifliche Lösung haben, ist der Fonds vor allem eine finanzielle Entlastung für die meisten Betriebe. Ausbildende Betriebe profitieren von dem Fonds. Alle anderen profitieren ebenso durch die vielfältigen Maßnahmen, die durch den Fonds bezahlt werden.

8.

Der Fonds ist flexibel und wird durch die Wirtschaft mitgestaltet!

Der Ausbildungsunterstützungsfonds wird durch einen Verwaltungsrat gesteuert. In diesem Verwaltungsrat sitzen Vertreter*innen der Kammern, der Sozialpartner*innen, des Senats sowie dem Magistrat in Bremerhaven. Damit sitzen auch mehrheitlich Wirtschaftsvertreter*innen direkt mit am Tisch und können die Entscheidungsprozesse mitgestalten.
Außerdem soll der Ausbildungsunterstützungsfonds regelmäßig auf seine Wirksamkeit überprüft und angepasst werden. Es geht darum, gemeinsam die Zukunft der dualen Ausbildung zu gestalten.

9.

Der Fonds ist einfach und nicht überbürokratisch!

Arbeitgeber*innen brauchen lediglich die Gesamtbruttolohnsumme der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten (ohne Sonderzahlungen) und die Anzahl der Azubis zum Stichtag zu nennen – dann wird ihnen ein Bescheid ausgestellt und das war’s!

10.

Der Fonds schaut auf die Bedarfe der Auszubildenden und der Unternehmen!

Egal, ob zusätzlicher Unterricht, Kommunikationstraining, psychologische Betreuung, Digitalisierung, soziale Kompetenzen oder ganz andere Bedarfe – der Fonds setzt da an, wo Betriebe alleine nicht mehr weiterkommen! Und er wird dafür eingesetzt, dass Auszubildende in Bremen nicht nur mehr, sondern auch bessere Ausbildungsangebote bekommen!